Ich spiele eine Schecter Guitar Research A7+ fuer die haerteren Sachen und einen Eigenbau fuer den Rest.



Warum?



Das hat nix mit Style zu tun, sondern damit was ich so spiele. Da ist zum einen Death/Black, da bietet sich natuerlich eine 7-Saiter an (A7+), weil die tiefer runter geht. Fuer den Rest (Rock/Blues/Klassik) meinen Eigenbau, weil der eben nur 6 Saiten hat.



Fuer den Sound sind viel mehr andere Teile entscheidend. Tonabnehmer, Saitenstaerke, Holzart. Aber egal welche Kombination der klangbeeinflussenden Teile du waehlst, heutzutage kannst du mit dem billigsten Multieffekt Geraet mehr ausrichten als ueber die Herstellermarke oder das Material. Wenn jemand weiss wie er das Effekt-Geraet bedient hast du nicht die geringste Chance anhand des Klangs zu erkennen um was fuer eine Gitarre es geht. Sogar um einen Single-Coil wie einen Humbucker und umgekehrt klingen zu lassen gibt es heute spezielle Effekte.



SG-Style oder Stratocaster-Style heisst im Grunde eh mehr, dass die Gitarrenform an einer SG oder Stratocaster orientiert ist, und die Gitarrenform hat bei einer E-Gitarre eigentlich fast garkeinen Einfluss auf den Klang (extrem uebertriebene Formen mal ausgenommen)

Auf der Bühne spiele ich eine 62-er Strat und im Studio entweder eine Les Paul Junior, eine Lag The Beast Californian Series oder eine Gretsch Electromatic.

Da ich Musikerin bin zuerst mal die Frage, was soll das bei Dir heissen? Das Du vorziehst eine Gibson zu spielen ?`Denn einen besonderen Style kenne ich nur von Musikern nicht von einer Gitarrenmarke