Frage:
Wann hat eure Rocksozialisation begonnen - und - hört ihr noch diesselbe Musik wie "damals" ?
anonymous
2009-03-16 15:53:14 UTC
Wann hat eure Rocksozialisation begonnen - und - hört ihr noch diesselbe Musik wie "damals" ?
Zehn antworten:
Musiker
2009-03-17 11:02:46 UTC
Rock- und Popmusik ("Beat-Musik" sagte man damals) war in unserem Elternhaus in den 60er Jahren verpönt. Ich muß ungefähr 12-13 Jahre alt gewesen sein, als ich die Beatles für mich entdeckt habe. Meine erste Platte war die Single "Nowhere Man" mit "What Goes On?" auf der B-Seite, es folgte kurz darauf "Michelle / Girl."



Ich habe zunächst relativ wahllos alles Mögliche gehört, was ich da so entdeckte: gefällige, munter dahinplätschernde Lieder von den Monkees, den Beach Boys, Dave Dee, Amen Corner, den Hollies, den Tremeloes u.a., deren flüssigen Beat ich mochte. Sehr schnell habe ich mich jedoch rauherer und gehaltvollerer Musik zugewandt. Als sich ein Klassenkamerad von mir eine Dave-Dee-LP ausgeliehen hatte, sie ihm zerkratzt war und er mir als Ersatz aus seinen Beständen die LP "From The Beginning" von den Small Faces gab, merkte ich sofort, daß ich da einen sehr guten Tausch gemacht hatte: kraftvoller Beat, sattes Klangbild und ein durch nichts zu bremsender rüder blues-inspirierter Gesang; an "All Or Nothing" konnte ich mich regelrecht berauschen, wobei sich die Musik mit der Aussage des Refrains "All Or Nothing For Me" zu einem Gesamteindruck verband, in dem ich mich mit meiner rebellischen Seele wiederfinden konnte. Nicht weniger begeisterten mich in der Folgezeit „Itchycoo Park,“ „Lazy Sunday“ und „Tin Soldier.“



Ich hörte fernerhin mit Vorliebe Who, die Spencer Davis Group, die Rolling Stones, Jimmy Hendrix, Cream, Traffic u.a.. Mit Brian Auger's "Trinity" bin ich aus irgendwelchen Gründen erst sehr viel später in Berührung gekommen, sonst wäre diese Band auch damals schon einer meiner Top-Favoriten gewesen. In wahre Begeisterungsstürme hat mich damals auch Procol Harum versetzt. „A Whiter Shade Of Pale“ war für mich fast so etwas wie eine musikalische Offenbarung. Durch einen 11 Jahre älteren guten Freund fand ich auch zur damaligen Soulmusik (Ray Charles, Otis Redding, Wilson Picket u.a.) Zugang.



Völlig elektrisiert war ich von Anfang an vom Klang der Hammond-Orgel (noch bevor ich wußte, wie diese Instrumente mit diesem rattenscharfen Sound heißen). Die Orgeln, die auf den Rock-Aufnahmen der damaligen Zeit reichlich zu hören waren, sind fast durchweg Hammonds gewesen. Und so konnte ich mich an Gruppen wie Procol Harum, Emperson Lake & Palmer oder Deep Purple regelrecht berauschen. Anfang der 70er Jahre entwickelte ich fernerhin eine Leidenschaft für die großen Jazz-Rock-Formationen der damaligen Zeit: Blood Sweat & Tears, Chicago, Colosseum und If. „Hi De Ho“ von Blood Sweat & Tears sprach mir nach einer verkorksten Jugendliebe aus der Seele: „He, laß Dich nicht fertigmachen, das Leben geht weiter.“ Ein besonderes Erlebnis war es für mich, „If“ einmal live zu erleben.



Ab der zweiten Hälfte der 70er Jahre habe ich mich dann zunehmend dem Jazz zugewandt und die weitere Entwicklung der Rockmusik ein wenig aus den Augen verloren. Toto gehörte zu den Rockgruppen, die mir weiterhin auffielen und die ich bis heute sehr gern höre. Ich höre vieles von damals bis heute von Zeit zu Zeit (manches sogar relativ regelmäßig) sehr gern; „A Whiter Shade Of Pale“ gehört bis heute zu meinen Lieblingsstücken. Ich gehöre jedoch nicht zu den Nostalgikern, die auf die Musik von „damals“ fixiert wären, ich verfolge, was es Neues gibt - überwiegend sicherlich im Jazz, aber es gibt auch bei den Neuerscheinungen in der Rock- und Popmusik vieles, was mir gefällt.



Mit besonderem Interesse horche ich auch bei den Bands von früher (die z.T. immer noch unterwegs sind, zumindest von Zeit zu Zeit) auf, wenn sie nicht nur zum x-ten Mal ihre Erfolge von damals wiederholen (die bei Konzerten häufig von einem nostalgischen Publikum gewünscht und verlangt werden), sondern ihre Musik von damals weiterentwickeln und, darauf aufbauend, Neues schaffen (Colosseum „Bread & Circuses“ 1997 oder Procol Harum „The Well’s On Fire“ 2003). Besonders herausheben muß man in diesem Zusammenhang den Organisten Brian Auger, der seit vielen Jahren mit seinem „New Oblivion Express“ (mit seiner Tochter am Gesang und seinem Sohn am Schlagzeug) unterwegs ist - was er spielt, groovt wie Sau, und der Mann ist mit seinen inzwischen fast 70 Jahren ein Ausbund an ungebrochener Kreativität, Virtuosität und Vitalität.



Seit meinem 15.Lebensjahr bin ich auch selber immer aktiv als Musiker mit irgendwelchen Bands durch die Gegend gezogen. Mit 19 Jahren habe ich mir meinen großen Jugendtraum erfüllt und mir meine erste Hammond gekauft - zu einem Zeitpunkt, zu dem dieses großartige Instrument mit seinem unverwechselbar eigenen Klang bereits immer mehr von den Synthesizern und Keyboards mit ihrer vermeintlich grenzenlosen Klangvielfalt verdrängt wurde. Seit 1975 werden die „richtigen“ Hammonds nicht mehr gebaut (nur noch elektronische Imitationen). Auch in den 80er Jahren, als die Hammonds fast völlig aus den Aufnahmestudios und von den Bühnen verschwanden, bin ich ihr konsequent treu geblieben und liege damit inzwischen durchaus auch wieder im Trend, da die Hammond seit Anfang der 90er Jahre (vor allem im Jazz, kaum im Rock) eine bemerkenswerte Wiedergeburt erlebt.
paradox
2009-03-17 05:23:56 UTC
Die Geschichte meiner „Rocksozialisation“ ist eine wahrscheinlich typische Ostgeschichte, wie sie zu tausenden passierte und die dabei doch in jedem Fall individuell geprägt blieb. Wir nahmen Rockmusik auch dann noch ernst, als sie in den Achtzigern langsam zur bloßen Unterhaltung verkam. Für viele von uns war das rebellische Element dringend notwendig – und es funktionierte.



Ganz konkret begann meine Sozialisation mit der Ablehnung von Smokie, ich hatte zwar keine Ahnung, aber ich fand das doof. Diese Welle ging dann zum Glück auch schnell wieder vorbei, der nächste Schritt war, als ich meinen Eltern zu deren Entsetzen die (eigenes Zitat) „melodiösen“ Songs von AC/DC präsentierte. Sie sahen das ein wenig anders, aber so funktionierte Rock eben.

Damals fiel aber auch jener furchtbare Satz, der mir jahrelang unterschwellig Angst einflößte: „Komm du erstmal in unser Alter“ Ich sah mich mit dreißig zum Schlagerfreund verkommen und noch an meinem dreißigsten Geburtstag verspürte ich einen gewisse Erleichterung, als feststand, dass ich diesem Schicksal entkommen würde. Ich geriet aber auch nie zum großen Fan der Band, interessanter fand ich damals Pink Floyd, von denen ich die vierte Seite des „The Wall“Albums damals bei „Duett, Musik für den Rekorder“ aufnahm, eine der wenigen Möglichkeiten, die nicht zu bekommenden Platten vollständig auf Kassette zu bekommen. Na gut, das war ein Ausprobieren, eher ziellos, Pink Floyd teilte sich die Kassette beispielsweise mit den BeeGees. Der Erste, mit dem ich mich wirklich näher befasste, war Rod Stewart, die Enttäuschung darüber, dass das Album „Atlantic Crossing“ (gab es nämlich als Lizenz auch in der DDR) nicht so klang, wie ich mir eine Platte voller „Sailing“ vorstellte, schluckte ich ganz tapfer weg. Es kam ein bisschen RIAS über Kurzwelle dazu und heftige Familiendebatten über Udo Lindenberg, den ich damals natürlich ganz toll fand. Nun ja, das war allerdings auch seine beste Zeit, wie wir heute wissen.

Wirklich interessant wurde es allerdings erst, als ich in den Einflussbereich des Hessischen Rundfunks geriet, natürlich ein Straßenfeger wie Werner Reinke, ganz besonders aber Volker Rebell, ein Moderator und Musikjournalist, den ich noch heute sehr schätze und dessen Sendungen nach wie vor von einer mittlerweile außergewöhnlichen Kompetenz zeugen. Das war die Zeit, als Jugendliche mit Kassettenrecordern herumsaßen, bei uns waren das ein paar Bänke, im Sommer ein Baggersee. Damals kam es zu der amüsanten Situation, dass ich bereits Musik mitbrachte, von der andere Jugendliche wollten, ich solle den „Krach“ ausmachen. Alle wollten NDW, ich hatte Nina Hagen („Iki Maska“) und – Ton Steine Scherben. Das wusste ich allerdings nicht, das war so ein Lied, „Wir müssen hier raus!“ das mich ansprach, obwohl es nur wenig mit meiner Lebenssituation zu tun hatte.



Ton Steine Scherben war für einen DDR-Jugendlichen, der in die sehr spezielle Hippieszene („Blueser“) geriet, eine Art Fetisch, der Inbegriff für Rebellion und Aufstand. Wer eine Kassette besaß, die von einer Kassette überspielt wurde, die von einer Kassette überspielt wurde, auf der irgendwo im Hintergrund hinter viel Rauschen mit viel Phantasie die Stimme von Rio Reiser zu ahnen war, besaß einen Schatz, einen echten! Jede Dorfkapelle, sei auch noch so schlecht, hatte gewonnen, wenn sie nur einen Scherbensong nachspielen konnte. Und noch Jahre später, als ich bei einem Auftritt Rio Reisers endlich all die ersehnten echten wahren Scherben-Platten vor mir liegen hatte, war ich eigentlich nur eines – ein zitterndes Bündel purer Gier!

Nun gut, ich will nicht alles ins Detail auswalzen (obwohl es Spaß macht) es kamen Erfahrungen mit Punkrock, die Ärzte mochte ich zunächst nur sehr widerwillig („darf ich das denn als Blueser?“)

und so weiter.



Dann aber kam Henry. Und Henry wurde mein Lehrer. Er hatte Westbeziehungen und eine traumhafte Plattensammlung. Um sich Henry vorzustellen, muss man sich nur ausmalen, wie wohl der größte Stonesfan einer mittelgroßen Stadt aussieht, das ist Henry. Noch heute, mittlerweile sich der Sechzig annähernd, ward er wohl nicht ohne Stones-Shirt gesehen. Das hinterließ Spuren, ich liebe die Stones bis heute und es ist jedes Mal, wenn ich die längere Zeit mal nicht gehört habe, ein Erlebnis, zu hören, wie gut die zwischen '67 und '72 waren. Was für die Rockmusik in der DDR im Allgemeinen galt, galt für die Stones im Besonderen, das war pure Rebellion. Ein Stonesfan war „dagegen“ gegen das System, gegen die Spießbürger.

Durch Henry lernte ich aber auch Musik kennen und schätzen, die ich mir bis dahin nicht vorstellen konnte. The Velvet Underground, eine kleine Offenbarung und schließlich eine für mich höchst seltsame Musik. (War das überhaupt Musik?)

Auf einer Party hatte jemand die „Phallus Dei“ von Amon Düül 2 laufen, man fand es toll, ich war ratlos. Das blieb nicht lange, wer durch Henrys „Schule“ ging, blieb nicht ratlos zurück und ich war Henrys gelehrigster Schüler.
hardigatti
2009-03-16 21:35:51 UTC
mit ca 12.horche alles außer volksmusik,schlager und liebe immer mehr die alten sachen wie,led zeppelin,cream,zappa usw.
wilde_hornisse
2009-03-16 17:36:43 UTC
ich denke ich hab so mit 13 angefangen in richtung rock zu hoeren,ACDC,alice cooper,frank zappa,genisis,black sabbath usw usw,hoere ich alle heute noch super gerne hoere aber andere musik auch gerne also ich bin da flexibel gibt ja auch gute neue gruppen aber die alten guten rockstars kann man jahrelang hoeren ohne das sie nerven,lg chris
anonymous
2009-03-16 17:02:39 UTC
Als Kind habe ich Musik von Nazareth, B 52s, Secret Affair und die dann aufkommende Popmusik gehört. Im Alter von 12 Jahre entwickelte ich eine Vorliebe für brasilianische Musik und Jazz. Mit 15, das war so Mitte der 80ger schwenkte ich auf das aufkommende Acid House um. Aciiid ... und die vielen Smileys, die man schon aus der Hippiezeit kannte. 1989 wechselte ich wieder meine Richtung. Diesmal Industrial und Crossover wie z. B. Fishbone, sowie Rap wie Public Enemy, Ice-T, dann entdeckte ich Klassiker wie van Halen, Jimmy Hendrix, Stevy Ray Vaugham, Frank Zappa usw. dann kamen die Red Hot Chilly Peppers. Danach kam erst einmal der Wehrdienst. In dieser Zeit hörte ich praktisch keine Musik. Danach, so Anfang der 90ger entdeckte ich Bands wie die Alex Harvey Band, Clawfinger, Bodycount. 1993 lernte ich eine Kamerunerin kennen, und da wechselte ich zur Musik Afrikas. Angefangen von Soukous, Makossa, Bikutsi, Rumba, Ndombolo bis zu Zouk, Gurage, Tigrigna, Tizita usw. Dabei blieb es bis heute. Ich höre auch gerne Fado. Wer sich einmal an Musik aus der Karibik, Zaire, Kongo usw. gewöhnt hat will einfach nichts mehr anderes hören. Amerikanische und europäische Musik kling für mich einfach nur flach und langweilig.



Heute ist für mich wichtig, dass die Musik von Menschen gemacht wird und nur ganz rudimentär produziert wird. Am liebsten so wie früher: Ein Mikrofon im Raum und die Band steht drum herum und spielt einfach. Mit dem elektronischen und überproduzierten Müll von heute, wo man mangelnde Kreativität mit Soundeffekten zu kaschieren versucht kann man mich jagen.



In den letzten Monaten gab es bei mir wieder einen Wandel und ich mag Musik am liebsten, die man mit der Familie oder anderen zusammen selber macht. Einfach eine Gitarre, oder auch zwei, ein Akkordeon, Bongos, Schellenkranz, was sich gerade so anbietet, nichts elektrisches, und dann zusammen musiziert und singt.
anonymous
2009-03-16 16:30:23 UTC
Das war mit Elvis und Carl Perkins in ihren Anfangszeiten. Aus dem Alter bin ich inzwischen raus: heute mag ich z.B. Prodigy oder auch Dr. Dre.

Ich finde Leute ein wenig engstirnig, die nur die Musik mögen, die in ihrer Jugend mal aktuell war. Ihnen entgeht viel.
TortureKiller
2009-03-17 02:38:31 UTC
Mit 12/13 Jahren habe ich angefangen mit Zeltinger Band, Nina Hagen, Black Sabbath, Motörhead, AD/DC, Frank Zappa etc.

All diese Dinge 'schleppte' mein Vater damals an.

Habe schnell festgestellt, dass die metallische und die metallisch-doomige Richtung genau meine Baustelle waren und mich in diese Richtung weiter orientiert...St. Vitus etc. Auf meiner Suche entdeckte ich bald, dass es einen Haufen toller Metallkapellen hierzulande gab: Tankard, Destruction, Sodom, Kreator - und auch in England :) Judas Priest, Maiden, Metallica...ganz klassischer Verlauf eben.

So, bei mir blieb die Metal-Sache aber nicht nur eine Phase, die sich dann irgendwann verlor, sondern die Sache hat sich dann weiterentwickelt in ´'ein bisschen StonerRock / ein bisschen Doom / VIEL Death Metal' . Ja, und da bin ich auch heute noch unterwegs - SixFeetUnder, aktuell Hackneyed, The Mighty Nimbus, zwischendurch ein bisschen alte Rammstein, SLAAAAYYYEEEEER, immer noch St. Vitus und immer wieder Black Sabbath, noch mehr SixFeetUnder, Pantera, immer wieder gerne Sodom und auch meine geliebten alten Zeltinger und Straßenjungs- PLATTEN rotieren fleißig auf meinem PLATTENSPIELER. Also zum 2. Teil Deiner Frage: alles wie immer :)
anonymous
2009-03-16 18:38:22 UTC
Ich habe angefangen Rockmusik zu hören, als ich angefangen habe meinen eigenen Musikgeschmack zu entwickeln und da war ich so um die elf, zwölf Jahre alt.

Gehört habe ich Altes, sowie aber auch Neues (mitunter The Cult, Elvis Presley, Rolling Stones). Mein Musikgeschmack hat sich auf jeden Fall ausgeweitet, ich höre viele verschiedene Musikrichtungen: NDW (aber bitte die echte der 80'er), Drum and Bass, Reggae und so weiter. Trotzdem höre ich immer noch gerne die altbewährte Musik von damals, zwar nicht mehr allzu oft, doch ist es jedes Mal aufs Neue ein Erlebnis :)





liebe Grüße
anonymous
2009-03-16 16:05:59 UTC
Meine Rocksozialisation begann in den 70ern. Seitdem hat sich mein Geschmack doch sehr gewandelt. Trotzdem höre ich auch noch die alten Sachen - gelegentlich.
Remo
2009-03-16 16:24:00 UTC
Ich bin ein Kind der frühen 80er. Ich habe Kraftwerk und Konsorten gehört.



Im Grunde bin ich der Musikrichtung treu geblieben. Ich höre immer noch überwiegend elektronische Musik mit Gesang. Die Technomusik hab ich allerdings komplett ausgelassen.

Nicht das hier falsche Schlüsse gezogen werden.



Zur Zeit höre ich die neue von Röyksopp (junior)



http://www.youtube.com/watch?v=vvdAVMsYcrM&feature=related


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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