Ich habe die Grenze einfach mal bei sechs Minuten gesetzt.
Einige Stücke sind aber auch länger, teilweise über zehn Minuten:
Ich beschränke mich auf Songs, die (mit wenigen Ausnahmen) in etwa aus der Zeit von "In-A-Gadda-Da-Vida" stammen, da mein Beitrag sonst zu lang wird.
"Interstellar Overdrive", " A Saucerful of secrets", "Pigs", "Echos", "Us and them", "Shine on your crazy diamond" von Pink Floyd.
Von "Careful with the Axe, Eugene" von Pink Floyd gibt es auf der "Relics" eine etwas kürzere Version (ca. 6 Minuten) und auf der "Umma Gumma" eine etwas längere Version (ca. 9 Minuten).
"The End", "When the music is over", "Light my fire" (LP-Version) von The Doors
"Gypsy Queen" von Uriah Heep
"Hotel California" von The Eagles
"Had to cry today" und "Do what you like" von Blind Faith
"Pagan Baby" von Creedence Clearwater Revival"
"The Ballad of you and me and Pooneil" von Jefferson Airplane
"Can't you hear me knocking" von The Rolling Stones (LP Sticky Fingers)
"Der Rat der Motten" von Witthüser&Westrupp.
Außerdem viele Live-Aufnahmen aus der Zeit Ende der Sechziger bis Mitte der 70er Jahre.
Ein Beispiel hierfür ist die Woodstock-Doppel-LP.
Bands wie "Jimi Hendrix Experience", "The Who", "Eric Burdon and the Animals", "Ten years after" und andere dehnten ihre Songs, die in der Studioversion oft gar nicht so lang waren, auf der Bühne durch überlange Soli auf manchmal über 10 Minuten Länge aus.
Die Jimi Hendrix-Version von "Wild Thing" - auf dem Monterey-Festival gespielt - ist auch fast zehn Minuten lang. (Film: Monterey Pop). Hendrix zelebriert dabei eine exzentrische Bühnenshow.
Noch ein Beispiel einer neueren "psychedelischen" Band:
"The Flight" und "Confessions of an Opium Eater" von The Mental Drops (von der CD "Confessions" aus dem Jahr 2000) sind beide knapp 10 Minuten lang (Studioversion).